konzept

programm

archiv

kontakt

impressum
14. Oktober 2011
So
20:30

 
Premiere eines Duos
Laura Konjetzky – Oliver Klenk

Klavier – Klarinette

neue Klänge und musikalische Überraschungen aus dem 20. und 21. Jahrhunder
t
     
   

Die Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky und der Klarinettist Oliver Klenk lernten sich über die Zusammenarbeit im Ensemble Zeitsprung kennen. Sie gestalten nun ihr erstes Duokonzert mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts:


     
   

Karten zu Euro 12,- und 8,- (erm.)
unter 089 - 3249 4270 und reservierung@schwerereiter.de und an der Abendkasse

     
   

Die Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky wurde 1977 in München geboren. Sie studierte Klavier am Mozarteum Salzburg bei Christoph Lieske und an der Universität der Künste Berlin. Es folgte ein Studium der freien Improvisation an der Musikhochschule Basel bei Walter Fähndrich. Als Pianistin spielte sie zahlreiche Solowerke für den Bayerischen Rundfunk ein (Prokofieff, Schulhoff, Ustwolskaja) und konzertiert solistisch und kammermusikalisch in den Bereichen der Klassik, Neuen Musik und Improvisation. Laura Konjetzky arbeitete unter anderem mit dem Ensemble Resonanz, dem Ensemble Zeitsprung und dem Münchner Kammerorchester zusammen und war bei den Salzburger Festspielen, beim A*DEvantgarde Festival, der Tanzwerkstatt Europa, den Europäischen Wochen Passau und in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste engagiert. Im Zentrum ihres kompositorischen Schaffens steht das Klavier. Sie beschäftigte sich intensiv mit neuen Klängen in und mit dem Flügel. Als zwei ihrer zentralen Werke sind ihr Trio „schatten im traum“ für Klavier, Violoncello und Schlagzeug, sowie das Klaviersolowerk „landschaften.strukturen.räume“ zu nennen. Außerdem schrieb sie Tanz- und Theatermusiken, unter anderem für das Bayerische Staatsschauspiel, das schauspielfrankfurt, sowie die compagnie Anna Konjetzky. Für ihr Schaffen wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so dem Leonhard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis für Musik der Landeshauptstadt München (2002), dem Bayerischen Kunstförderpreis (2006) und dem Musikstipendium der Landeshauptstadt München (2010). 2010/2011 war Laura Konjetzky Stipendiatin im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Ab November 2011 ist Sie Stipendiatin an der Cité Internationale des Arts in Paris.
> www.laurakonjetzky.com

     
    Der gebürtige Stuttgarter Oliver Klenk begann schon während seiner Schulzeit am Pestalozzi-Gymnasium München das Studium am Richard-Strauss-Konservatorium bei Hubert Hilser. Im Oktober 2002 begann er sein Aufbaustudium an der HfM „Franz Liszt“ in Weimar bei Prof. Martin Spangenberg, das er 2005 mit Auszeichnung abschloss. Parallel zum Studium in Weimar war er Praktikant bei den Jenaer Philharmonikern. Sein Können stellt er regelmäßig als Aushilfe in namhaften Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester München, dem Münchner Kammerorchester und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn mit Dirigenten wie Andrey Boreyko, Kent Nagano und Zubin Mehta unter Beweis. Aber vor allem solistisch und als Kammermusikpartner ist er gefragt und konzertiert in Italien, Frankreich, Spanien, Japan, der Ukraine und Tschechien. Mit den Klarinettenkonzerten von Weber, Crusell und Mozart feierte er große Erfolge. Aufgrund seiner Leistungen wurde er mit Stipendien der Weidener Max-Reger-Tage, der Michael-Roever-Stiftung und der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Als Mitgründer und Klarinettist des Ensemble Zeitsprung widmet sich Oliver Klenk intensiv der zeitgenössischen Musik und arbeitet dort mit Komponisten wie J. Widmann, B. Tishschenko, Moritz Eggert und R. Schedrin. Im Herbst 2009 gastierte er mit dem oenm beim Festival „Wien Modern“. Bei der Uraufführung von W. Hillers Jesus-Oratorium „Der Sohn des Zimmermann“ im März 2010 wurde er als Solist engagiert. Mit dem Konzertmeister des kurpfälzischen Kammerorchester (Mannheim) formierte er das Ensemble „La folia“, das mit seiner virtuosen Spielfreude auf historisiertem Intsrumentarium für Begeisterungsstürme bei Publikum und Presse sorgt. Namhafte Solisten wie Jens-Peter Maintz , Jan Vogler, Juliane Banse und Maurice Steger sind dort seine Musizierpartner.Das Debut-Album „Vivaldi Files“ wurde im SWR und BR als „exzellente Produktion mit Mut zum Risiko“ hochgelobt.
     


Foto © Yvonne Kranz